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Änderungsprotokoll zum zweiten Teil
Da man mit einer Website zwar wesentlich flexibler ist als mit einem Buch und ins- besondere auf Kritik reagieren kann, andererseits sich der Leser auf einen einmal vorgefundenen Inhalt verlassen können muss, werden Änderungen als solche hier protokolliert. Sie erscheinen in zeitlich umgekehrter Reihenfolge.
Die Korrektur von Rechtschreib- und ähnlichen Fehlern wird nur dann protokol- liert, wenn diese sich sinnentstellend ausgewirkt haben.
Tag: 11.05.2018
Betroffen: "Chaos vor und Selbstbetrug in der Niederlage"
Zur besseren Verständlichkeit wurde der "Briefwechsel ... amerikanischer See- offiziere" etwas ausführlicher gefasst (Hinzufügung nach Doppelpunkt).
Tag: 11.05.2018
Betroffen: "Verpasste Chancen der Mittelmächte"
Der Grund für die russische Nichtbeteiligung an der Gallipoli-Aktion zu einem Zangenangriff auf die Meerengen konnte festgestellt werden: der russischen Schwarzmeerflotte mangelte es an Reichweite.
Tag: 29.04.2018
Betroffen: "1914: Niederlage/Sieg ohne Entscheidung"
Aus Copyright-Gründen wurde der Zugang zu einem bei Niederschrift, aber inzwi- schen nicht mehr frei verfügbaren Aufsatz von Stig Förster gesperrt.
Tag: 19.02.2017
Betroffen: "Chaos vor und Selbstbetrug in der Niederlage"
Zur Einschätzung von Ludendorffs Handeln als Staatsstreichversuch wurde ein passendes Zitat von Heinrich August Winkler eingefügt.
Tag: 19.10.2016
Betroffen: "Verpasste "Säuberungschance" im Osten"
Eine wirklich passende Zitatunterlegung zum so genannten "Kornilow-Putsch" konnte erst nachträglich erbracht werden. Das Ereignis wird in verschiedenen Quellen unterschiedlich dargestellt, meist als Eigenmächtigkeit Kornilows zur per- sönlichen Machtübernahme. Mir erscheint jedoch die Auslegung, Kornilow hätte zunächst wenigstens im stillschweigenden Einverständnis mit Kerenski gehandelt, plausibler. Zur Vergleichsmöglichkeit werden die bisherigen ersten Sätze des betroffenen Absatzes hier festgehalten, ebenso rechts das fallengelassene Zitat aus der Trotzki-Biografie von Robert Service:
"Als Kerenski eine einheitliche Führung wiederherstellen wollte, ließ er Truppen unter dem als verdienten und ehrgeizigen Frontkommandanten bekannten Gene- ral Kornilow gegen den Petrograder Sowjet, der eigene revolutionäre Truppen zu seiner Verfügung hatte, und als der hautptstädtische der einflussreichte unter den Räten war, vorgehen. Alsbald bekam Kerenski jedoch kalte Füße und widerrief den Befehl. Kornilow, wütend über die Wankelmütigkeit des Ministerpräsidenten, empörte sich. Kerenski setzte Kornilow ab und rief diejenigen, die er eigentlich angreifen wollte, den Petrograder Sowjet, um Hilfe."
Tag: 18.10.2016
Betroffen: "Chaos vor und Selbstbetrug in der Niederlage"
In der Dissertation von Christian Rust, Literaturhinweis im Kapitel "Hätte Deutsch- land eine Alternative gehabt?" im ersten Teil, nimmt der Autor ausführlich zum Gesundheits- und Geisteszustand des amerikanischen Präsidenten Wilson auf der Versailler Friedenskonferenz Stellung. Ein entsprechender Hinweis wurde eingefügt.
Vorläufig wurde folgendes Zitat verwendet: "Aus Furcht, daß Kornilow einen Staatsstreich organi- sieren könnte, widerrief Kerenski den Befehl zur Verlegung der Armeekontingente nach Petro- grad. In der Meinung, daß Kerenski unfähig zum Regieren sei, lehnte Kornilow sich offen auf." Usf.. Aus:
Robert Service: Trotzki: Eine Biografie, Suhr- kamp Verlag, Berlin 2012, S. 231 [beim verwen- deten e-book zunächst keine Seitenzahl vh.].