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Die mangelhafte Rüstung der Achsenmächte

Die Feststellung einer mangelhaften Rüstung und sonstigen  materiellen Kriegs- vorbereitung der Achsenmächte ist  bereits in zahlreichen Werken zum Zweiten Weltkrieg unternommen worden. Das soll hier nicht in allen Einzelheiten wieder- holt werden. Im vorherigen Kapitel haben wir gesehen, dass eine konsistente strategische Planung der Achsenmächte nicht vorlag, bzw. wie weit die planeri- sche Aktivität seitens  der Achsenmächte von den Erfordernissen der Realität ent- fernt war. Für  die materielle Seite braucht schon aus diesen Gründen kein quali- tativ höherer Standard angenommen werden. Dass dieser auch tatsächlich nicht existierte, verwundert daher nicht weiter.

 

Man könnte sich von der historischen Warte aus mit der Frage befassen, ob in der Zwischenkriegszeit irgend eine zugängliche und zutreffende Analyse von Ursa- chen und Verlauf des "Weltkriegs" (von einem zweiten konnte ja noch nicht die Rede sein), existierte. Hitler zumindest wusste davon nichts, er meinte, ein deutscher Verzicht auf die Provokation Frankreichs (durch Anspruch auf Elsass-Lothringen) und Großbritanniens (durch exorbitanten Flottenbau) bzw. ein Aus- gleich mit Polen (oder was er sich darunter vorstellte), würde ihm freie Hand im Osten verschaffen. Was letzten Endes die USA zum Kriegseintritt bewogen hat, kann mit solchen Überlegungen nicht erklärt werden. Die Nazis haben sicher nie verstanden, warum die angelsächsischen Mächte gegen sie Krieg führten. Die Erfahrung des Ersten Weltkriegs hätte aber zeigen müssen, dass man im Fall eines Revisionskriegs früher oder später mit dem Auftreten der USA als Kriegs- gegner rechnen muss, egal, ob man nun ihre Kriegsgründe nachvollziehen kann oder nicht.

 

Ganz so hoffnungslos, wie die Lage der Achsenmächte ob diesen Aussichten erschien, war sie allerdings nicht. Wie wir im letzten Kapitel gesehen haben, konnte Deutschland Mitteleuropa, Italien mit deutscher Hilfe den Mittelmeerraum, Japan Südostasien beherrschen, alle drei Achsenmächte zusammen den Indi- schen Ozean, vorausgesetzt, die Zusammenarbeit funktioniert. Auch die ideologi- schen Gemeinsamkeiten hätten über jede Kooperation mit Angelsachsen oder Sowjets hinaus verbinden können, so weit man sich zum Vorrang von Ideologie vor "Rasse"  durchgerungen hätte. Schwieriger ist m.e.  jenes Problem zu beurtei- len, dass der technologische Fortschritt der damaligen Zeit, der ein weit und schnell ausgreifendes  Kriegführen, im Gegensatz zur Situation des Ersten Welt- kriegs, erst ermöglichen würde, an der systematisch-ideologischen Dummheit und der national-regionalen Begrenztheit der Vorstellungen der Achsenmächte, wenn nicht gänzlich scheitern, so doch unter seinen Nutzungsmöglichkeiten bleiben musste.

 

Ein Vorhersehen eines "Zweiten" Weltkriegs hätte daher nicht nur  Bedingung für die strategische Planung von Feldzügen und Besetzungen, sondern auch für die Rüstung sein müssen, hätte man Erfolg  haben wollen. Davon war aber entweder überhaupt keine  Rede, oder ließ das bereits im 5.  Teil und im Vorkapitel ange- klungene Zeitdruck-Motive bis Kriegsausbruch keine konsistente Rüstung mehr zu. Für die Phase der Anfangserfolge der Achsenmächte reichte ihre Rüstung jedenfalls aus, was vorerst auch einen gewissen Zeitgewinn bedeutete. Nachdem Rüstung ja sozusagen nie wirklich "fertig" ist, entscheidet  in diesem Bereich der Fortschrittsgrad der Kontrahenten, und so kann auch ein "Unfertiger" über einen "noch Unfertigeren" siegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die weitergehende technologische Entwicklung erzeugte (und erzeugt bis heute) ihrerseits  Druck, stets auf der Höhe der Zeit zu bleiben bzw. selbst das Tempo zu diktieren. Mit der Menge der Rüstungsgüter hatte auch ihre Qualität zu steigen, was eine immense Belastung für die am Krieg beteiligten Volkswirtschaften dar- stellen musste.  Es wird nun häufig, und nicht ohne Berechtigung, behauptet, die USA mit ihrer am weitesten entwickelten Volkswirtschaft hätten im Zweiten Welt- krieg jede beliebige Kombination von Gegnern "ausproduzieren" können. Von den Leistungen der amerikanischen Rüstungsindustrie her ist daran nicht zu rütteln. Dem kann man nur grausamerweise entgegnen: was sich nicht so schnell produ- zieren lässt, sind Menschen. Zwischenzeitlich hatten im Kriegsverlauf die Verluste an Schiffs- bzw. Bomberbesatzungen für die USA ein Ausmaß erreicht,  das die Fortsetzung des Nachschubverkehrs über den Nordatlantik bzw. die Luftkriegfüh- rung über Deutschland und den angrenzenden Gebieten in Frage stellte.

 

Das strategische Ziel der Achsenmächte, über die im Vorkapitel geäußerten Vor- stellungen hinaus, hätte also eine Art "doppelter Monroe-Raum" (in den sich feind- liche Mächte nicht einmischen können bzw. bleiben nur die USA als solche übrig) einerseits zwischen Island und Indien, andererseits zwischen Indien und Kam- tschatka, nach sukzessiver Beseitigung der Gegner  Polen-Frankreich-Großbritan- nien-Sowjetunion sein müssen, von dem aus man die amerikanische Flotte be- kämpft. Existiert keine (nennenswerte) amerikanische Flotte mehr, sozusagen "Mahan" rückwärts gedacht, wird, evtl. unter Einbeziehung der den USA auch nicht gerade wohlgesonnenen Latinidad,  auch eine Invasion in Nordamerika möglich.

 

Wie anfangs ausgeführt ist es einigermaßen müßig, Rüstungsmängel der Achsen- mächte aufzuzählen, auch wenn ein paar Beispiele hier in den Anmerkungen angefügt werden sollen. Rüstungsmängel der Achsenmächte sind m.e. vor dem im obigen Block angeführten, sehr weitreichenden Szenario zu beurteilen. Die Anforderungen an die Rüstung hätten dabei stets von den wechselnden Er- fordernissen der globalstrategischen Situation einerseits und den technologischen Möglichkeiten andererseits diktiert werden müssen. Die ideologiebedingten inneren Widersprüche in den Systemen der Achsenmächte, zwischen  Geist und Ressentiment sowie zwischen Nationalismus und notweniger globaler-multiethnischer Betrachtungsweise, ließen einer derartigen Flexibilität allerdings keinen Raum. Die Systematik der Kriegführung der Achsenmächte war der  alliierten nicht gewachsen, und daran konnten auch hervorragende Einzel- leistungen, wie "Wunderwaffen", nichts ändern.

 

Wenn man davon ausgeht, dass die Achsenmächte nur vor dem Hintergrund ei- nes derart weitreichenden Szenarios eine Siegchance besaßen, muss man die Frage, ob sie überhaupt eine besaßen, eigentlich schon verneinen. Den poli- tischen wie den Militärführungen der Achsenmächte war ein derartiges Szenario jedenfalls nicht geläufig, und entsprechend konnten sie weder geeignet agieren noch reagieren. Reduktionistische oder gar monokausale Behauptungen, die Nie- derlage der Achsenmächte hätte auf  ihren zahlreichen bis zahllosen  Rüstungs- mängeln oder einem bestimmten davon beruht, gehen daher fehl.

 

Der Zweite Weltkrieg gliedert sich in zwei Phasen, in denen sich die Achsenmäch- te zunächst in der Offensive,  dann in der Defensive befinden. Wie bereits oben argumentiert reichte die Rüstung der Achsenmächte für die Offensivphase aus, während in der Defensive ihre Rüstungsmängel sich einschneidend bemerkbar machten, was aber auch nur ein Detail der hoffnungslosen  Gesamtsituation be- deutete. Die Umschwungpunkte zwischen Offensiv- und Defensivkrieg, die so genannten "Kriegswenden" (von denen es einige gab, m.e. kann nicht von "der" Kriegswende gesprochen werden) zeichnen sich nicht dadurch aus, dass gerade dann eine Unterlegenheit der Achsenmächte an Waffenqualität eingetreten ist (auch wenn sich das, etwa in der Schlacht um Guadalcanal, als Fakt herausstell- te), sondern dass die Achsenmächte in der jeweiligen Situation generell an das Ende ihrer offensiven Möglichkeiten gekommen waren.

 

Eine nachträgliche Systematisierung der Kriegführung hätte da vielleicht noch Ab- hilfe schaffen können. Tatsächlich verbesserten sich mit fortschreitender Kriegs- dauer Anzahl und  Qualität der Rüstungsprodukte z.T. beträchtlich. Strategisch änderte sich allerdings nichts, bzw, wurde, wie wir noch sehen werden, expressis verbis  zur Defensive übergegangen.  Damit war der Krieg endgültig entschieden.

Dieses Kapitel ist eher essayistisch gehalten. Der vergleichsweise hohe Bekanntheitsgrad des

Stoffs aus einer Unzahl von Publikationen lässt eine systematische Erarbeitung der Problema- tik im Rahmen dieser Arbeit überflüssig und un- gleichgewichtig erscheinen. Es sollen daher nur einige besonders prägnante Beispiele aufgeführt

werden. Das verwendete Werk von Andreas Hill-

gruber Hitlers Strategie 1940/41, Literaturangabe

5. Kapitel im 5. Teil, ist hier wie im Vorkapitel wieder mit [H] abgekürzt.

Eine Auflistung zum Erscheinen der sonstigen hier benutzten Werke befindet sich am Ende.

 

 

 

Hierzu siehe Vorkapitel. Häufig beklagt wurde der mangelnde Mobilisierungsgrad der deutschen Volkswirtschaft allgemein, aus "Sorge um die Massenstimmung", Eichholtz, Bd. I, S. 69, Bd. II, S. 40 (der zur "roten" Geschichtsschreibung zählende Eichholtz geht aber, vom so oder so unüberwindlichen "heldenhaften Widerstand des Sowjetvolkes" (ds. 2. Zit.) als Siegesgrund aus, die Annahme  der grundsätzlichen systemati- schen Unterlegenheit der Naziwirtschaft unter die kommunistische kann man ihm gewiss unterstellen. Richard Overy jedenfalls konstatiert die Überlegenheit des "reinen" Kommunismus oder Kapitalismus über das nazistische Misch-system, S. 265).

Hitler für seinen Teil  hatte die Totalmobilisierung zunächst abgelehnt, weil er einen kurzen Krieg erwartete ([H], S. 44f). Sein Vertrauen in den Durchhaltewillen des deutschen Volkes war nicht sehr groß (ds., S. 87, 219).

Noch 1941 lag der Anteil der Rüstungsindustrie an der deutschen Volkswirtschaft nur bei 16% (ds., S. 261). Der eigentliche Grund des deut- schen "Rüstungschaos" lag aber nicht am mangelnden Mobilisierungsgrad oder fehlenden Rohstoffen (Eichholtz, Bd. II, S. 370, "man müsse sich für die nächsten zwei Jahre keine Sorgen machen", so ein deutscher Rüstungs- funktionär 1943 [abgesehen vom Erdöl]), son- dern am systematischen Planungsdurcheinan- der der Naziherrschaft (Budraß, Literaturangabe

4. Kapitel im 5. Teil, S. 7, hierzu besonders für diese Arbeit 1. Kapitel im 4. Teil), auch wenn die Personallage unübersehbare oder auch skurrile Ausformungen annahm. Die Vernichtung der Ju-

den vernichtete auch zahllose wertvolle Arbeits- kräfte, genauso wie sie an der Front dringend benötigte Ressourcen band. Als "Vernichtung" hat man es auch zu bezeichnen, wenn man sowjetische Kriegsgefangene verhungern ließ bzw. medizinisch nicht versorgte. Ressourcenverschwendung war nicht zuletzt die Errichtung von im modernen Bewegungs- krieg sinnlosen Befestigungsanlagen ("Atlantik- wall"). Die Heranziehung von Dienstmädchen für die Rüstungsindustrie scheiterte, ernsthaft, da- ran, dass "Verantwortliche" sonst unter Umstän- den ihre Stiefel hätten selbst putzen müssen (so der "Generalbevollmächtigte für den Arbeitskräf- teeinsatz" Fritz Sauckel, Eichholtz, Bd. III, S. 229, Anm. 26).

Überlegung zum "Fertigsein" von Joseph Goeb- bels, [H], S. 47, Anm. 86. Der Rüstungs- und Bereitschaftsgrad der Roten Armee des Jahres 1941 war jedenfalls nicht ausreichend (ds., S. 436f).

 

Den wirklichen, letzten Endes nicht zu überwin- denden Engpass in der Fertigung von Rüstungs-

gütern stellte aber der Mangel an Facharbeitern dar (für die Flugzeugindustrie Budraß, S. 675).

Daneben kam es weiterhin zu grotesken Fehl- steuerungen. Die Firma Daimler-Benz, ein wich-

tiger Lieferant von Flugzeugmotoren, beschäftig-

te sich noch 1943 auch mit der Herstellung von Luxuslimousinen (Stilla, S. 129 Anm. 672, es handelte sich um den Typ 770/W 150, dort nicht angegeben). Die deutsche Automobilindustrie, darunter Opel und das neu errichtete Volkswa- genwerk, blieb ohne konkrete Vorgaben (Overy, S. 262).

Insgesamt blieb das deutsche Heer zum größe- ren Teil unmotorisiert (ds., S. 17), und die Fahr- zeuge waren insbesondere den harten Beding- ungen in Russland nicht gewachsen (von Max Klüver, Altnazi seines Zeichens, wird zur The- matik ein weiteres Werk zitiert, hier speziell S. 271. Klüver geht mit der deutschen Rüstung

und Rüstungsplanung dermaßen hart ins Ge- richt, dass er sich veranlasst sieht zu betonen, er hätte kein negatives Hitler-Bild, S. 10, wobei sich aber die Frage stellt, ob er nicht eher sei- nen Verleger Druffel und dessen Leser schont als Hitler).

 

Dass Italien zur Parallelkriegführung nicht in der Lage war, wurde bereits im Vorkapitel ausge- führt ([H], S. 126f). Italien besaß kaum eigene Rohstoffe und war deshalb wirtschaftlich von Deutschland abhängig, rüstungsmäßig muss man eigentlich von einem deutsch-italienischen Industrieraum mit nicht zu trennenden Anforde-

rungen und Kapazitäten sprechen. Die italieni- sche Flotte blieb bis 1942 ohne Radarausrüs- tung (http://www.icsm.it/regiamarina/radarsonar.

htm). Die Rückständigkeit des Südens machte außerdem diesen ganzen Landesteil als rüs- tungswirtschaftliche Basis unbrauchbar.

 

Auch Japan war damals nicht der heutzutage mit führende Industriestaat, es befand sich praktisch noch in halbfeudalen Verhältnissen (Martin, S. 2/256). Die japanische Industrie sah sich nicht in der Lage, Flugzeugmotoren mit in Reihe angeordenten Zylindern qualitativ ausrei- chend zu fertigen, insbesondere genügte das Härtungsverfaren für die lange Kurbelwelle nicht den Anforderungen (Suzuki, S. 350). Italien hatte

die Fertigung von Reihenmotoren eigener Kon- struktion <Präzisierung eingefügt 07.12.2017> bereits vor dem Krieg praktisch aufgegeben. Für die modernen italienischen Jagdflugzeuge musste auf deutsche Motoren zurückgegriffen werden.

Die Seemacht Japan entwickelte bis Kriegsende

kein effektives Verfahren zur Bekämpfung von U-Booten. Der erfolgreichste U-Boot-Krieg über-

haupt war nicht der deutsche des Ersten oder Zweiten Weltkriegs, sondern der amerikanische gegen Japan. Die Umstellung auf Handelskrieg hätte eine sehr weitgehende Änderung der geistigen Basis der japanischen Kriegführung erfordert (Gegenbeispiele bei Martin, S. 18/272).

 

Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, welchen Optimismus es braucht, sich einen po- sitiven Kriegsausgang für die Achsenmächte vorzustellen. Dazu gehört auch die Imagination einer gemeinsamen Kriegführung mit global wechselnden Schwerpunkten. In Form von Flug-

zeugen großer Reichweite, die sich eventuell auch über den Indischen Ozean hätten verlegen lassen, hätte man ein hierfür geeignetes Mittel finden können. In Deutschland war eine ganze Reihe entsprechender Typen in der Entwicklung.

Von unwesentlichen Ausnahmen abgesehen, die

auf den Kriegsverlauf ohne Einfluss blieben, wurden diese Vorhaben abgebrochen.

 

Die vergleichsweise wenigen und zusammen- gewürfelten Zitate hier zeigen fokussiert die gan-

ze, im Rahmen einer Arbeit wie dieser nicht wie-

dergebbare Problematik. Die Achsenmächte verloren den Krieg jedenfalls nicht aufgrund ih- rer zahlenmäßigen oder produktiven Unterlegen-

heit. Vielmehr hatten sie sich bereits selbst in Folge systematischer Fehlentscheidungen um ihre Siegchancen gebracht, als die alliierte Über-

legenheit erst voll zum Tragen kam. Das lag nicht an der "systematischen Unsystematik" der Rüstung der Achsenmächte, sondern an der grundsätzlichen Verfehltheit ihrer politischen Systeme (persönliche Beurteilung).

 

O.a. Zitate, so weit nicht schon in Vorkapiteln an-

gegeben, aus:

 

Dietrich Eichholtz, Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 - 1945, K. G. Saur Verlag GmbH, München 2003 (Nachdruck, ursprüng- lich Akademie-Verlag Berlin, drei Bände erschie-

nen zwischen 1969 und 1996).

 

Max Klüver, Den Sieg verspielt? Mußte Deutsch-

land den 2. Weltkrieg verlieren? Druffel-Verlag, Leoni am Starnberger See 1981. Wie alle Wer- ke dieser Provenienz handelt es sich trotz vie- ler interessanter Stichworte und auch anderwei-

tig zu findender, zutreffender Erkenntnisse um eine stark simplifizierende und daher als objekti- ve historische Basis wenig geeignete Schrift. Japan spielt in Klüvers Überlegungen überhaupt keine Rolle.

 

Bernd Martin, Japans Kriegswirtschaft 1941 - 1945, 32-Seiten-Aufsatz als Sonderdruck der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, als Original-

beitrag erschienen in: Friedrich Forstmeier (Hrsg.): Kriegswirtschaft und Rüstung 1939 - 1945, Droste-Verlag, Düsseldorf, 1977, S. 256 - 286. Aus dem Internet herunterladbar: https://freidok.uni-freiburg.de/dnb/download/1998

 

Richard Overy, Die Wurzeln des Sieges, Wa- rum die Alliierten den Zweiten Weltkrieg gewan- nen, DVA GmbH, Stuttgart/München 2000.

In Overys vier zentralen Faktoren, Produktion, Technologie, Politik und Moral (S. 7) fehlt ein fünfter: Strategie, weshalb dieses Buch für das Vorkapitel keine Rolle spielt.

 

Ernst Stilla, Die Luftwaffe im Kampf um die Luft-

herrschaft, Inaugural-Dissertation, Friedrich- Wilhelms-Universität, Bonn 2005. Aus dem In- ternet herunterladbar: http://hss.ulb.uni-bonn.de/2005/0581/0581.pdf.

 

Takashi Suzuki, The Romance of Engines, So- ciety of Automotive Engineers, ohne Ortsanga- be, 1997.